Der rote Faden für ein Beratungsgespräch nach Diagnosestellung:

Die Diagnose einer schweren Erkrankung löst beim Betroffenen und seiner Familie ( Partner und Kinder ) Angst und Verunsicherung aus. Folgende Fragen können auftauchen:

• Wie spreche ich mit den Kindern?
• Wann spreche ich mit den Kindern?
• Wie viel Offenheit ist richtig?
• Wie erkläre ich ihnen die bevorstehenden Operationen und Therapien?
• Wie beantworte ich ihre Fragen nach meinem möglichen Versterben?

Hier können wir Sie unterstützen:

  • Nach Kontaktaufnahme der Familie zu uns, vereinbaren wir in der Regel sehr zeitnah einen ersten Termin, um die Situation zu erfassen und einzuschätzen, welche Unterstützungsmaßnahmen sinnvoll sind.
    Anmerkung: Oft benötigen die Betroffenen Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu uns. Vielleicht kann Ihre Praxis hier hilfreich sein?
  • Nachdem der Bedarf klar ist, begleiten wir die gesamte Familie ein Stück auf ihrem Weg. Unser Anliegen ist es, gemeinsam mit den Betroffenen Antworten auf ihre oben stehenden Fragen zu erarbeiten und sie zu ermutigen, mit den Kindern in ein altersgemässes, ehrliches Gespräch zu gehen.
  • Die gesamte Familie wird auf Wunsch in unsere Einzelberatungen oder Gruppenangebote integriert, bis sie sich stabilisiert hat.
  • Dieses Vorgehen betrifft auch Familien, in denen sich der Betroffene in einer palliativen Situation befindet. Hier werden unsere ausgebildeten Trauerbegleiterinnen die gesamte Familie unterstützen.

Wir sind gern für Sie da. Sprechen Sie uns gern an.